Unter den andalusischen Städten zählt Granada definitiv zu den bekanntesten. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz ist Heimat von über 240.000 Einwohnern und vor allem wegen ihrer historischen Bauwerke Ziel vieler Touristen.
Sehenswürdigkeiten in Granada
Zu der beliebtesten Sehenswürdigkeit überhaupt zählt natürlich die Alhambra, die Festung aus der Zeit der maurischen Herrschaft. Mit ihren verschiedenen Palästen und der Generalife lockt sie Besucher aus der ganzen Welt an, die nur mit einem der begehrten Tickets einen Blick hinter die ehrwürdigen Mauern werfen oder die Burg bei Nacht erleben dürfen.
Neben Alhambra und Generalife zählt auch das einstige maurische Wohnviertel Albaicín zum UNESCO Weltkulturerbe. Es liegt direkt unterhalb der Alhambra und verfügt über etliche Museen wie beispielsweise das Parque de las Ciencias sowie natürlich architektonisch beeindruckende Bauwerke aus der Blütezeit Andalusiens. Sehenswert sind hier besonders die Kathedrale, die Capilla Real, der Kongresspalast und das Kartäuserkloster.
Granada - Vielseitiger Magnet
Doch auch die vielen Festivitäten der Stadt laden ganzjährlich zu einem bunten Treiben ein. Beispielsweise das Frühlingsfest (Fiesta de la Primavera) Ende März oder das „Fest des Wasser“ (Fiesta del Agua) im Juni. Ebenso kommen das Nachtleben und kulturelle Veranstaltungen in Granada nicht zu kurz. An den Stränden der Costa Tropical kann ausgiebig gebadet und gesonnt werden, in der Sierra Nevada kommen dafür auch alle Skifans auf ihre Kosten.
Granada bietet somit von allem etwas und ist deshalb auch ein gern besuchter Magnet im sonnigen Andalusien. Wer den Süden Spaniens entdecken möchte, sollte auf jeden Fall ein paar Tage Zeit mitbringen. Granada verfügt schließlich nicht nur über 100 Kilometer Küste, sondern auch allerhand weitere Sehenswürdigkeiten, die sich nicht in ein paar Stunden erkunden lassen.
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